Das Co-Packing wird als Teil des Fulfillment Services verstanden. Dabei werden viele einzelne Schritte wie die Lagerung, Disposition und Einkauf der Packmittel. Beim Co-Packing werden zum Beispiel Artikel mit Aktionen oder Preisen etikettiert, sortiert und konfektioniert, umverpackt oder verpackt, Displays aufgestellt und bestückt usw. Meistens ist der Einsatz bei Aktionsware oder bei saisonalen Produkten.
Das Co-Packing wird als eine Art Verpackungslösung angesehen. Hierbei werden Produkte beigepackt, umverpackt oder verpackt, wobei das Verpacken im Auftrag des Kunden und unter seinem Markennamen stattfindet. Es handelt sich dabei um die Verpackungsdienstleistung und nicht um die Produktion der Verpackungen. Es werden vom Dienstleister entsprechende Lösungen angeboten. Diese müssen den Anforderungen der Unternehmen gerecht werden, die ihre Produkte nicht selbst verpacken können.
Vielfältige Kunden greifen auf die Lösung des Co-Packing zurück. Neben Groß- und Einzelhändlern greifen auf das Co-Packing auch Transportunternehmen, Logistikunternehmen, Händler, Zwischenhändler und Hersteller zu. Mit dem Co-Packing werden sowohl Kosten als auch Geld gespart. Und genau diese Zeit können die Kunden für das eigene Kerngeschäft nutzen.
Know-how des Verpackungsdienstleister beim Co-Packing
Beim effektiven Co-Packing ist besonders wichtig, dass der Verpackungsdienstleister aufgrund seines organisatorischen und fachlichen Know-hows die ideale Verpackungslösung für das entsprechende Packgut anbietet. Um die beste Verpackungslösung für ein entsprechendes Produkt bieten zu können, bedarf es eines tiefen Marktverständnisses, in dem sich das Produkt geltend machen muss. Darüber hinaus ist eine umfassende Kenntnis über die Logistik-Bedingungen, unter denen das Produkt gelagert, transportiert und weiterverarbeitet wird sehr wichtig. Für das Co-Packing muss der Verpackungsdienstleister über das notwendige Know-how, über das Branchennetzwerk und über die Erfahrung in dieser Branche verfügen. Wichtig sind außerdem das uneingeschränkte Zugreifen auf die entsprechenden Rohmaterialien und auf die notwendige technische Ausrüstung.
Warum ein Fulfillment Dienstleister co-packen sollte
Mit dem Co-Packing werden den Verbraucher, Händlern, Markeninhabern und Herstellern zahlreiche Vorteile über die gesamte Wertschöpfungskette geboten. Oft ist es sehr sinnvoll, das Co-Packing an einen Dienstleister auszugliedern. Die Vorteile, die dadurch resultieren, sind zum Beispiel die Flexibilität die der Auftraggeber gewinnt, eine gesicherte Qualität, höhere Kreativität und eine kurze Lieferzeit. Durch solche Aktionen erhält man im Hinblick des Marketings eine erhöhte Markenbekanntheit. Und auf diese Art und Weise wird die Kundenbindung in einem hohen Maß gestärkt.
Selbst etablierte Marken müssen aufgrund der erhöhten Konkurrenz verstärkt um Kunden werben. Damit die Markenbekanntheit gesteigert wird, sind vor allen Dingen Eye-Catcher und Aktionen sehr wichtig. Diese liefern den Kunden einen zusätzlichen Nutzen durch On-Packs zum Beispiel. Der Trend für Shopping-Aktionen steigert sich, da die Kunden gut informiert sind und da mehr Produkte auf den Markt kommen.
Was im Co-Packing gefertigt werden kann
Im Co-Packing kann man so ziemlich alles anfertigen. Die folgenden Produkte sind allerdings sehr üblich: On-packs, Multipacks, Preisetikettierung, Mischkartons, Aufsteller, Faltschachteln, Displays und vieles mehr.
Vorteile der Verwendung von Co-Packing
- Möglichkeit, sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren aufgrund des Outsourcing entsprechender Dienstleistungen
- Optimale Verteilung der Produktressourcen
- Fleixbles und schnelles Reagieren auf die Marktbedürfnisse, die sich schnell ändern
- Möglichkeit des Co-Packings sowohl für individuelle Sets als auch für kleine Produktserien, die auf die Anforderungen der einzelnen Empfänger abgestimmt sind
- Fixe Lagerkosten werden minimiert, da die Kosten der verkauften Menge und der Abrufmenge entsprechen